Nicht nur der deutsche neue Glücksspielstaatsvertrag und die damit einhergehende Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder haben dafür gesorgt, dass es in Europa ein Land mit eigener Glücksspiellizenz gibt. Viele weitere Länder, wie zum Beispiel die Schweiz, Frankreich, Schweden und Spanien haben ihre jeweils eigene Lizenz.
Bekannt für strenge Auflagen sind auch die Lizenzen von der UK Gambling Commission. Es gibt aber auch ein paar internationale Regulierungsbehörden. Hierzu gehört neben der Curacao-Lizenz die Zulassung aus dem kanadischen Gebiet Kahnawake. Welche Lizenz ein Online Casino besitzt, ist zumeist in der Fußzeile zu erkennen. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt es sich, auch auf Seiten der Regulierungsbehörde nachzusehen, ob der Anbieter auch dort gelistet wird.
Zertifikate und Prüfinstitutionen
Zu den bekanntesten Institutionen gehören:
- Gaming Laboratories International (GLI)
- Technical System Techniks (TST)
Diese stellen nicht sicher, dass die Zufallsgeneratoren korrekt funktionieren. Letzteres tut zum Beispiel auch eCOGRA, doch diese konzentrieren sich ausschließlich auf die RNGs der Spiele, weshalb ein entsprechendes Logo für die weiteren Merkmale eines seriösen Casinos nicht ausreicht. Der TÜV überprüft wiederum, ob die Abwicklung des Zahlungsverkehrs sicher ist.
Zusätzlich gibt es auch noch Interessenvertretungen der großen Glücksspiel-Anbieter. Hierzu zählt zum Beispiel der Online-Casino-Verband. Diese Organisationen haben erkannt, dass Spieler im Internet mehr Hilfe benötigen, um die Sicherheit eines Online Casinos einzuschätzen. So gelten für die Mitglieder hohe Anforderungen. Ganz uneigennützig machen diese Casinos das natürlich nicht. Man will die Politik schließlich zu einer weiteren Öffnung des Glücksspiel-Marktes bewegen.
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Ebenfalls ein klares No-Go ist Spam. Mittlerweile verzichten die großen vertrauenswürdigen Online Casinos auf Kundengewinnung durch Werbepartner mit Mailinglisten.
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