Casinos mit 20 Euro Mindesteinzahlung
An 20 Euro-Casinos haben wir in diesem Artikel kein Interesse. Es gibt eine beachtliche Anzahl an Glücksspielanbietern, die sogar eine Einzahlung von 10 Euro nicht akzeptieren. Zirka 50% aller Casinos stellen uns vor die Wahl: entweder mindestens 20€ einzahlen oder gar nicht erst mitspielen.
In unserer Topliste oben in diesem Artikel tauchen diese Wucher-Casinos selbstredend nicht auf.
Mindestbetrag und Zahlungsmethode
In den allermeisten Online Casinos hängt die Höhe der kleinstmöglichen Einzahlung nicht von der Zahlungsmethode ab. Anders als bei den maximalen Einzahlungen gibt es für die verschiedenen Zahlungsoptionen keinerlei Unterschiede.
Vereinzelt kann man jedoch feststellen, dass mit den Zahlungsmitteln Paysafecard oder MuchBetter kleinere Einzahlungen möglich sind.
Warum es ohne Mindesteinzahlung nicht geht
Dass es keinen Sinn ergeben würde, einen einzigen Cent in ein Online Casino zu laden, merkt man schon an den Spieleinsätzen. Fast alle Spielautomaten verfügen über einen Mindesteinsatz von entweder 10 Cent oder 20 Cent pro Runde. Aber warum kann man dann nicht zum Beispiel einen Euro ins Casino einzahlen?
Der Grund dafür ist etwas schwammig. Es ist ja so, dass die Casinos eine Infrastruktur für das Ein- und Auszahlen anbieten. Um das stemmen zu können, benötigen sie technische Kapazitäten. Wenn nun 1000 Spieler gleichzeitig ihr Spielerkonto mit einem Euro auflüden, dann würde das Zahlungssystem des Casinos an sein Limit stoßen. Gleichzeitig würde es sich für den Betreiber des Casinos nicht lohnen, da die erwarteten Gewinne geringer wären, als die Betriebskosten.
Natürlich spielt bei den Mindestsummen auch wirtschaftliches Kalkül der Casinos eine Rolle. Die Denkweise ist: Warum sollten wir einen Spieler 3 Euro einzahlen lassen, wenn er auch bei 10 Euro Einzahlung nicht meckert?
Exkurs: Wer zahlt die Zahlungsgebühren?
Es gibt aber noch einen weiteren Grund dafür, dass es im Online Casino nicht ohne Mindesteinzahlung geht. Der Betreiber der Glücksspiel-Webseite muss nämlich für jede Transaktion Gebühren an den Zahlungsdienstleister abdrücken, wie man zum Beispiel hier nachlesen kann. Zum Glück bezahlen das die allermeisten Casinos selbst und legen die Kosten nicht auf den Spieler um.
Doch obwohl diese Gebühren meistens prozentual berechnet werden, würde das Casino bei Minimalbeträgen an den Kosten ersticken. Das gilt natürlich ganz besonders dann, wenn zusätzlich zu den prozentualen Gebühren noch feste Beträge pro Transaktion hinzukommen.
Mindestauszahlung im Online Casino
Wer A sagt muss auch B sagen, und wer einzahlt, der kann hoffentlich auch wieder etwas auszahlen. Deshalb durchleuchten wir auch kurz die Frage nach dem kleinsten erlaubten Betrag zum Auszahlen im Online Casino.
Mindestauszahlungsbetrag immer gleich Mindesteinzahlung?
In den allermeisten Fällen ist der geringste Betrag zum Abheben der Gewinne genauso hoch oder niedrig wie beim Aufladen des Spielerkontos. In der Regel sind das dann entweder 10€ oder eben 20€. Wir haben aber auch schon gesehen, dass die Mindestauszahlung höher angesetzt wurde als die Mindesteinzahlung.
Wenn man also 20€ einzahlt, eine Weile spielt und dabei einen Gewinn von 5€ erzielt, dann kann man diese 25€ Guthaben nicht so einfach vom Konto abheben. Solche Fälle sind jedoch ganz selten und kommen nur bei 1 bis 2% aller Casinos vor.
Manchmal kann es auch sein, dass man für Auszahlungen per Banküberweisung einen höheren Mindestbetrag verzeichnet.