Ganz wichtig ist immer die Frage danach, von wem ein Casino betrieben wird und mit welchen Lizenzen dies geschieht.
- Das zuständige Unternehmen findet man in der Regel ganz unten auf der Webseite, im sogenannten Footer-Text.
Wir kennen die meisten Betreiber wie unsere Westentasche. Wer die Firmennamen jedoch nicht direkt zuordnen kann, der kann sich ruhig mal eine Minute Zeit nehmen, um die Suchmaschine anzuschmeißen.
Im Footer sollte bei einem seriösen Casino auch die genutzte Lizenz verzeichnet sein. Zu den seriösen Zulassungen gehören für deutschsprachige Casinos:
- die maltesische MGA
- die Lizenz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (Deutschland)
- die Glücksspiellizenz aus Curacao
- die Lizenz aus Kahnawake
Allerdings verschiebt sich die Branche auf internationaler Ebene immer stärker in Richtung MGA . Dabei handelt es sich um eine Regulierungsbehörde, die unter Experten für sicheres Glücksspiel anerkannt ist. Bei Zweifeln, ob die Zulassung echt ist, kann man das Lizenzverzeichnis der MGA direkt auf deren Webseite prüfen. Auch die Lizenz aus Curacao gewinnt immer mehr an Anerkennung, zumal diese derzeit die einzige ist, die Kryptowährungen zulässt.
Darüber hinaus sind weitere mögliche Lizenzen von Interesse, auch wenn diese nur auf nationaler Ebene in anderen Ländern gelten und in anderen Ländern keine Anwendung finden.
- Dazu gehören Zulassungen der britischen UK Gambling Commission, die von ihren Lizenznehmern strenge Auflagen bei Transparenz und Spielerschutz einfordert.
- Auch eine schwedische oder dänische Lizenz ist ein Zeichen dafür, dass bei einem Casino alles mit rechten Dingen zugeht.
Eine Online Casino-Lizenz des Landes Schleswig-Holstein war früher die einzige gültige Lizenz für die Internet-Anbieter. Heute gibt es Online Casinos mit deutscher Lizenz. Wir haben übrigens hier weitere Infos zu Glücksspiel-Lizenzen zusammengefasst.