Ist es wirklich so schwierig, ein Online Casino zu eröffnen?

Als Spieler hat man an den Slots im Internet zwar bessere Auszahlungsquoten von über 96%, am Ende gewinnt aber meistens doch das Casino. Warum also nicht einfach selber ein Online Casino eröffnen?

Gibt es dafür eine Anleitung?

In die Tat umgesetzt haben wir diesen Schritt zwar noch nicht. Wir haben aber durchaus Bekannte, die genau diesen Weg eingeschlagen haben.

Wir stellen das Konzept vor und erklären, was man beachten muss, wenn man selbst ein Online Casino eröffnet. Wenn man alles selbst in die Hand nimmt, dann ist das tatsächlich ganz schön viel Arbeit, die man nur mit brutal viel Geld und mehreren Mitarbeitern stemmen kann.

Wenn man aber über einen Franchise-Anbieter wie zum Beispiel N1 Interactive geht, dann wird einem viel Arbeit abgenommen. Wer einen solchen White Label-Anbieter mal begutachten möchte, hier gibt es die besten N1 Interactive Casinos:

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Lass uns jetzt die drei Schlüsselbotschaften betrachten

  1. Die Eröffnung eines Casinos erfordert die Fähigkeit, Gewinne auszuzahlen.
  2. Die angebotenen Spielarten können Gewinne von bis zu 100.000 Euro einbringen.
  3. Spieler brauchen einen Willkommensbonus und zuverlässige Zahlungsmöglichkeiten.

 

Casino eröffnen

Endlich auf der richtigen Seite des Automaten sitzen

Wenn die Pechsträhne zuschlägt, dann kommt man leicht in Versuchung zu denken: Man müsste auf die Gewinnerseite wechseln und einen Slot betreiben. Dann kann man an den Verlusten der Spieler verdienen und den Hausvorteil für sich nutzen.

Das kann man tatsächlich in die Tat umsetzen. Ganz so einfach ist das allerdings zumindest im Internet nicht. In der Gastronomie sind die Hürden dazu nicht ganz so hoch.

Wenn man sich aber fragt Wie eröffne ich ein Online Casino? dann ist die Antwort nicht ganz so einfach. Wir denken aber, dass wir mit unseren Tipps eine gute Richtung vorgeben können und erste Orientierungshilfe bieten.

Ob du der Sache dann nachgehen und tatsächlich in die Tat umsetzen möchtest, liegt ganz an dir allein.

Wenn ein Spieler hoch gewinnt

Der Business-Plan muss aber eine Sache mit abdecken: Die Möglichkeit, dass ein Spieler hoch gewinnt.

Natürlich geht man durch den Hausvorteil von 3% bis zu 6% davon aus, dass man als Betreiber einer Glücksspiel-Webseite Geld verdient. Es kann aber auch sein, dass ein Spieler richtig gut absahnt (oder sogar gleich mehrere).

Je nachdem, welche Spiele man anbietet, können Gewinne von über 10.000 oder sogar 100.000 Euro möglich sein. Da muss man den Spieler dann natürlich ausbezahlen. (Bei progressiven Jackpots hingegen muss das Casino selbst nichts zahlen, da das Preisgeld vom Spielehersteller stammt).

Wenn man nicht gerade über brutale Geldreserven verfügt, dann ist es durchaus üblich, sich gegen allzu hohe Spielergewinne zu versichern. In diesem Fall muss man dann nicht selbst komplett für den Gewinn bezahlen.

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Online Casino eröffnen: Womit fängt man an?

Es gibt beim Planen und Umsetzen einer eigenen Glücksspiel-Webseite einiges zu bedenken. Es gibt einige Dinge, die man selbst in  die Hand nehmen muss, aber natürlich kann man sich auch Hilfe holen.

So gibt es Förderprogramme, die eine kostenlose Beratung für Unternehmer und Selbstständige anbieten, zum Beispiel die Gründungsberatung. Diese Programme werden zu einem gewichtigen Teil aus Steuergeldern finanziert. Natürlich gibt es auch kostenpflichtige Unternehmensberater, die sich auf Online-Glücksspiel spezialisiert haben.

Wir möchten einige der Punkte vorstellen, die im Geschäftsplan auf keinen Fall fehlen dürfen – es sei denn, man entscheidet sich gleich für eine Franchise-Lösung. Dazu weiter unten mehr.

Webseite programmieren

Zu jedem Business-Plan im Bereich des Online-Glücksspiels gehört eine gute Webseite. Die muss praktisch programmiert sein und die schnelle und einfache Registrierung eines Spielerkontos ermöglichen. Dazu müssen alle Bereiche leicht zu finden sein, mit dem Computer, aber auch mobil mit dem Handy: die Spielelobby, das Bonusmenü, persönliche Angaben, der Kassenbereich mit Ein- und Auszahlungen sowie der Kundendienst.

Außerdem findet sie SEO-Optimierung zum großen Teil über die Webseiten-Inhalte statt. Das bedeutet: Um Traffic zu bekommen, sollte man die Webseite mit Artikeln schmücken, die sich jeweils auf bestimmte relevante Keywörter fokussieren.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Gestaltung der mobilen Webseite für das Handy. Dazu sollte man in HTML5 programmieren und immer darauf achten, dass die Anzeige und alle Funktionen auch mit dem Smartphone problemlos nutzbar sind. Ein responsives Design ist unverzichtbar.

Spiele einbinden

SlotsDann braucht man natürlich noch Spiele. Spielautomaten, eventuell auch Tischspiele wie Roulette und Blackjack mit Zufallsgenerator oder als Live Casino-Version mit echten Dealern. Manche Glücksspiel-Webseiten haben auch Rubbellose und Keno im Sortiment.

Es gibt ein paar Spieleentwickler, auf die man eigentlich nicht verzichten kann. Die Spiele von NetEnt, Microgaming, Play’n Go, Big Time Gaming und Pragmatic Play gehören in jedes Online Casino.

Wenn man auf dem deutschsprachigen Markt erfolgreich sein möchte, muss man im Prinzip auch die Bally Wulff-Slots von Gamomat mit dabei haben. Allerdings kann man diese Spiele nur mit einer EU-Lizenz bekommen, Merkur-Slots nur dann, wenn man zu den Online Casinos mit deutscher Lizenz zählt.

Mindestens 1000 Spiele von mindestens 12 verschiedenen Spieleproduzenten sollten es schon sein. Natürlich kostet es etwas, die Spiele für ein Online Casino zu mieten.

Neben den Fixkosten zum Start läuft das auf Kommissionsbasis ab. Die Spielehersteller verlangen in der Regel zirka 10% des Gewinns, der mit ihren Spielen zustande kommt. Manche Anbieter arbeiten auch auf Kommissionsbasis für Spieleinsätze und wollen da einen kleinen Prozentsatz einkassieren.

Bei den Spielen von Play’n Go hat man die Wahl zwischen den normalen Auszahlungsquoten und einem reduzierten Return to Player-Wert, um den Hausvorteil zu vergrößern. Natürlich sehen aber die Spieler die schlechtere Gewinnchance und zumindest bei CasinoFM bringt das schlechte Publicity.

Kassenbereich

Die Spieler müssen sich nicht nur ein Spielerkonto registrieren können, sondern auch die Möglichkeit zum ein- und auszahlen haben. Dazu muss man mit den bekannten Zahlungsdienstleistern zusammenarbeiten und sie in die Webseite einbinden, wenn man ein Online Casino eröffnen bzw. betreiben möchte.

Dazu gehören Kartenzahlung (Master Card), die Guthabenkarten Paysafecard und ggf. auch CashtoCode, die E-Wallets Skrill, Neteller und EcoPayz, Online-Banking per Sofortüberweisung, Trustly und ggf. GiroPay sowie die App MuchBetter, auf die man nicht mehr verzichten sollte.

Wenn man ein Casino mit Curacao-Lizenz betreibt, dann kann man auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin und Ethereum mit aufnehmen.

Aktuell kooperieren Visa und PayPal nicht mit deutschsprachigen Online Casinos. Wir sind gespannt, ob sich das bald wieder ändert.

Zahlungsgebühren: Ja oder Nein?

Bei den Casino-Zahlungsmethoden ist natürlich zu beachten, dass sie nicht ganz kostenlos sind. Beim Business-Plan zum Thema Online Casino eröffnen ist es nicht ganz einfach, den Überblick über die Kosten zu behalten. Die Zahlungsgebühren werden dabei oftmals übersehen.

Jede Einzahlung eines Spielers sowie jede Auszahlung kostet Geld, das man als Online Casino an die Zahlungsdienstleister abdrücken muss. Die Höhe der Gebühren schwankt dabei von Methode zu Methode, kann aber 5% des Transaktionswerts übersteigen. Bei Ein- und Auszahlungen von einer Million Euro sind dann also 50.000 Euro schon weg.

Manche Online Casinos legen diese Kosten für die teuren Zahlungsmethoden auf ihre Spieler um. Auf der einen Seite kann man auf diese Weise die eigene Bilanz verbessern, auf der anderen Seite gefällt das den Spielern natürlich gar nicht. Einige Spieler suchen gezielt nach Anbietern, die kostenlose Zahlungen erlauben.

Willkommensbonus festlegen

casino eröffnen bonusUm neuen Spielern die Registrierung eines Spielerkontos schmackhaft zu machen, muss man natürlich einen Willkommensbonus anbieten. Das grundlegende Problem dabei ist offensichtlich: Je besser der Casino Bonus ist, desto höhere Kosten entstehen für den Betreiber des Casinos.

Wenn man zum Beispiel einen kleinen Bonus ohne Einzahlung anbietet, den man allein für die Registrierung bekommt, dann wird man viele Spieler begrüßen können. Natürlich wird nicht jeder mit einem 5 Euro Gratis-Bonus Glück haben und einen Gewinn erzielen, den er auszahlt.

Es wird aber auf jeden Fall vorkommen. So hat man Kosten in Form von Spielgewinnen, die man an Spieler zahlt, die gar kein Geld eingezahlt haben.

Natürlich muss man sich auch für einen Bonus auf die erste Einzahlung entscheiden, wenn man ein Online Casino neu eröffnet. Standard sind 100% bis zu 200 oder 300 Euro und dazu noch einige Freispiele. Auch auf die zweite und auf die dritte Einzahlung kann man eine Belohnung anbieten, um die Moral der neuen Kunden zu stärken.

Bei den Umsatzbedingungen sollte man transparent sein und vor allem keinen maximal auszahlbaren Gewinn festlegen. Umsatzbedingungen von mehr als 50 mal Bonusbetrag werden als unseriös erachtet.

Treueprogramm

Mit einem guten Willkommensbonus kann man neue Spieler anwerben, aber das reicht nicht aus. Auch langfristig erwarten Spieler heutzutage regelmäßige Belohnungen.

Man kann eigene Turniere veranstalten, bei denen man Preisgeld ausschreibt oder ein VIP-Treueprogramm erstellen, bei dem man basierend auf VIP-Rängen weiteren Bonus mitnehmen kann. Manche Online Casinos bieten sogar regelmäßigen Reload-Bonus an.

Im Cookie Casino gibt es zum Beispiel beides und das ist ein gutes Beispiel: Einmal pro Woche einen 50% Einzahlungsbonus für alle registrierten Spieler. Der zweiteilige Willkommensbonus geht mit 100% bis 100€ + 120 Freespins für das beliebte Book of Dead los.

Dabei ist natürlich zu beachten, dass jeglicher Bonus die eigenen Profite schmälert. Wenn wir mit einem Hausvorteil von 4% rechnen, dann muss man sich natürlich überlegen, wie locker das eigene Bonusgeld sitzen kann.

Mitarbeiter

Um ein solches Projekt zu stemmen, muss man einiges an Talent und Zeit mitbringen. Eine Webseite ist nach mal eben so programmiert und auch die Deals mit den Zahlungsprovidern sowie den Spieleanbietern müssen verhandelt werden.

Das Bonus-Tool muss nicht nur installiert werden, sondern auch funktionieren und dann braucht man noch eine strategische Ausrichtung sowie Content. Auch ein Kundendienst sowie das Erstellen von Newslettern und persönlichen Bonusangeboten muss erledigt werden.

Ein VIP Account-Manager kümmert sich um die wertvollen Spieler und die eigene Buchhaltung muss auch gemacht werden. Die Lizenzauflagen sowie Regeln zum Schutz vor Geldwäsche und zum Thema Verantwortungsvolles Spielen sowie eine Finanzabteilung, die Spielerkonten verifiziert und Auszahlungen der Spieler ausführt, darf man ebenfalls nicht vergessen.

Sogar, wenn man selbst viele Talente hat und über 60 Stunden pro Woche ackert, braucht man ein kompetentes Team, das natürlich jeweils 2000 bis 3500 pro Person an Personalkosten verursacht. Ein Büro muss man sich auch mieten. Für ein kleines in der EU lizenziertes Online Casino, das als Start-Up konzipiert ist, benötigt man schon mindestens 10 feste Mitarbeiter. Denn bestimmte Positionen wie etwa Anti-Geldwäsche-Beauftragter, Jugendschutz und Spielsuchtspräventions-Beauftragter und anderes sind Pflicht!

Jobs in Online-Casinos gibt es zudem zuhauf, und der Zeitaufwand, geeignetes Personal zu finden, ist immens, sofern man das HR teilweise an auf iGaming spezialisierte Recruiter und Headhunter outsourced.

Lizenz

Man braucht eine Glücksspiellizenz, um ein Online Casino zu eröffnen, das ist sogar eines der wichtigsten Themen überhaupt. Man kann sich für ein paar tausend Euro eine Glücksspiel-Zulassung für das Internet von der karibischen Insel Curacao holen und dann einen kleinen Prozentsatz der Profite als Steuer dorthin abdrücken.

Allerdings gelten Casinos mit dieser Lizenz als nicht wirklich reguliert. Man muss sich nämlich kaum an Regeln halten und selbst die wenigen Auflagen werden kaum kontrolliert.

Wenn man als Spieler ein Problem mit einem Anbieter hat, gibt es keine Behörde, die sich ernsthaft um Beschwerden kümmert. Das wissen die Online Casinos und manche von ihnen betreiben regelrechte Abzocke.

Das führt dazu, dass die Curacao-Lizenz alles andere als einen guten Ruf hat.

EU-lizenzSeriöse Online Casinos bemühen sich um eine EU-Lizenz von der maltesischen Regulierungsbehörde MGA. Die zu bekommen, erfordert allerdings mehr finanziellen und organisatorischen Aufwand. Die Behörde hat klare Anforderungen und als Betreiber muss man zunächst beweisen, dass man seriös genug ist und über die nötigen finanziellen Reserven verfügt.

Die neue deutsche Regulierung kann auch noch mit reinspielen. So darf man sich demnach als Online-Anbieter nicht als Casino bezeichnen, man muss ein Einsatzlimit von einem Euro festlegen sowie ein Einzahlungslimit pro Spieler. Auch bestimmte Spiele darf man nicht anbieten.

Ob man sich an die deutschen Regeln halten muss oder ob eine internationale Lizenz weiterhin Gültigkeit besitzt, ist unter Fachleuten umstritten. Auf jeden Fall sollte man sich rechtlichen Rat einholen, bevor man schwerwiegende Entscheidungen trifft.

Werbepartner und Marketing

Natürlich reicht es nicht, eine gute Glücksspiel-Webseite aufzusetzen. Man muss die potenziellen Spieler auch wissen lassen, dass es ein tolles neues Online Casino gibt.

Dazu gehören:

  • Affiliate-Partner: Diese Partner betreiben eigene Webseiten zum Thema Glücksspiel und werden für geworbene Spieler mit einer Kommission belohnt. Dazu muss man ein Partnerprogramm aufsetzen.
  • Werbekampagnen: In manchen Online-Medien kann man Werbung einkaufen. Das können Werbebanner sein, die auf das Online Casino verweisen oder auch redaktionelle Inhalte.
  • Sponsoring: Auch Fußballteams oder andere Sportler und Prominente kann man als Werbeträger für sein Produkt gewinnen. Das kostet natürlich eine ganze Stange Geld.

Geschäftspartner und Investoren

Allein schon aus finanziellen Aspekten bietet es sich an, eine Investorengruppe zu finden, mit der man das Projekt gemeinsam stemmen kann. Doch aus einem anderen Grund bietet es sich an, ein Online Casino nicht nur selbst und ganz allein zu eröffnen.

In der Gruppe ist es einfacher, das notwendige Know-How anzusammeln und alle Knöpfe entsprechend einzustellen. Wenn man allein auf weiter Flur ist, dann wird die Umsetzung aller Aspekte ziemlich schwierig.

Das eigene Online-Casino als Franchise / White label eröffnen

Eine gute Lösung, wenn man ein Online Casino eröffnen möchte, ist es eben, nicht alles selbst zu machen. Wenn man den Weg über einen erfahrenen Franchise-Partner geht, dann wird einem viel Arbeit abgenommen.

In manchen Fällen ist nicht nur die Grundstruktur der Webseite bereits fertig, auch die Deals mit den Spieleanbietern sind im Paket enthalten. Das Einbinden der Zahlungssysteme kann ebenfalls direkt vom Franchise-Partner übernommen werden.

In manchen Fällen stellen die Partner sogar ihre Glücksspiellizenz zur Nutzung für eine neue Webseite bereit.

Was ist ein White-Label?

Bei einem White Label handelt es sich im Prinzip um eine Webseite oder ein Produkt, das sich vom Original kaum unterscheidet.

Man bekommt auf diese Weise quasi ein Online Casino von der Stange geliefert. Gleichzeitig hat man aber die Möglichkeit, individuelle Änderungen so vorzunehmen, dass das Casino letztlich den eigenen Vorstellungen entspricht.

Beispiel N1 Interactive/SoftSwiss

Ein Unternehmen, das sich als Franchise-Partner im Bereich des Online-Glücksspiels anbietet, ist N1 Interactive, die alternativ unter dem Namen SoftSwiss fungieren.

Mit ihnen als Partner hat man die Möglichkeit, mit relativ wenig Aufwand ein eigenes Online Casino zu eröffnen und zu betreiben.

N1 Interactive Casinos

Man kann sich ihre bekanntesten Glücksspiel-Webseiten ruhig mal ansehen und auch mit Echtgeld ausprobieren. Dann bekommt man einen Eindruck und kann entscheiden, ob einem das Konzept gefällt oder nicht:

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Weitere sogenannte White-Label-Lösungen sind MT Secure/ GIG, Softswiss, Aspire Global Casinos und White Hat Gaming.

Kosten

Was den finanziellen Rahmen angeht, sollte man schon ein bisschen Kleingeld mitbringen. Ob das benötigte Startkapital eher 50.000 Euro beträgt, um ein Online Casino zu eröffnen oder ob es doch eher in Richtung des zehnfachen geht, hängt von vielen kleinen und großen Details ab.

Auch die laufenden Kosten sollte man nicht vergessen. Erfahrungsgemäß muss man für ein Online-Casino mit maltesischer Lizenz mindestens 1 Million Euro investieren. Deutlich günstiger sind da Lösungen mit Curacao-Lizenz. Jedoch sind diese nicht mit dem deutschen Glücksspielgesetz kompatibel und dürfen theoretisch keine Spielern aus Deutschland akzeptieren. In der Realität gibt es aber tausende Seite, die um deutsche Spieler buhlen. Da die Firmensitze meistens außerhalb der EU liegen, hat der deutsche Staat kaum Erfolg, die Aktivitäten zu beschränken. Doch dieses Operieren führt auch zu Problemen, denn namenhafte Zahlungsanbieter werden kaum mit dir zusammen arbeiten.

Wie viel kann man mit einem eigenen Online Casino verdienen?

Dasselbe gilt für die möglichen Einnahmen. Wenn man klein anfängt, kann es anfangs schwierig werden, seine Kosten überhaupt zu decken. Kleine Online Casinos können aber durchaus einen monatlichen Profit von über 20.000 Euro abwerfen, wenn es einmal läuft. Allerdings ist der Glücksspielmarkt sehr volatil. Ein einziger Spin kann dir das gesamte Monatsergebnis verhageln.

 

Online Casino eröffnen leicht gemacht? Fazit

Unser Aufsatz bietet sicher keine Patentlösung zu Eröffnen von Online Casinos. Die gibt es nämlich gar nicht, es handelt sich unseren Erfahrungen nach um viel individuelle Klein- und Kleinstarbeit. Es ist aber deutlich geworden, dass ein solches Projekt nicht ganz einfach zu stemmen ist.

Wenn man nicht gerade über brutal hohe Geldreserven und viel Zeit verfügt, dann sollte man ein Online Casino nicht ganz allein eröffnen. Man kann sicherlich vieles selbst erledigen, aber irgendwo stößt jeder Mensch an seine Grenzen.

Wenn man sich dagegen einen Franchise-Partner ins Boot holt, bekommt man nicht nur fast fertige Online Casinos zur Auswahl präsentiert, die zum persönlichen Business-Plan passen. Man kann sich auch erst einmal richtig gründlich von den Profis beraten lassen.

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